Oskar Pastior




Geboren 1927 in Hermannstadt (Siebenbürgen); 1945-1949 Deportation in sowjetische Arbeitslager im Donbas. Nach der Rückkehr Gelegenheitsarbeit, Studium der Germanistik und Rundfunktätigkeit in Bukarest. Lebte seit 1969 als freier Schriftsteller in Berlin. Mitglied der «Werkstatt für Potentielle Literatur», «OuLiPo», der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt und der Akademie der Künste in Berlin. Oskar Pastior starb am 4. Oktober 2006 in Frankfurt a/M.



Foto Ayse Yavas


Presseartikel zu Oskar Pastior

Presseartikel zum Georg-Büchner-Preis 2006
an Oskar Pastior


Preise (Auswahl):

- 1965 Literaturpreis der Zeitschrift Neue Literatur, Bukarest
- 1969 Förderpreis des Andreas-Gryphius-Preises
- 1980 Marburger Förderpreis für Literatur
- 1983 Preis des SWF-Literaturmagazins
- 1984 Ehrengast der Villa Massimo
- 1986 Ernst-Meister-Preis für Literatur
- 1990 Hugo-Ball-Preis
- 1997 Horst-Bienek-Preis für Lyrik
- 1999 Preis für Europäische Poesie der Stadt Münster (gemeinsam mit Gellu Naum)
- 2000 Walter-Hasenclever-Literaturpreis der Stadt Aachen
- 2001 Peter-Huchel-Preis
- 2001 Preis der rumänischen Kulturstiftung und Ehrendoktor der Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt
- 2002 Erich-Fried-Preis
- 2006 Georg-Büchner-Preis


Buchveröffentlichungen


Oskar Pastior in Übersetzungen


Texte von Oskar Pastior:

- «ritschratsch» / Müller: «Die Wetterfahne»

- «gaumendünung» / Müller: «Frühlingstraum»

- «sie ißt den leiermann» / Müller: «Der Leiermann»

- Übersetzung von Hopkins' Gedicht «repeat that, repeat»

- Übersetzung von Vsevolod Nekrasov: «dunkle funde»

- Übersetzung von Gellu Naum: Das gezähmte Dreieck

- «farnfischwinde»

- «gedichte schreiben heute»

- «Cowboy van Reimbau-Cobai / de Kubub Reembo sive Curcubeum», Oberflächenübersetzung zu einem Gedicht von Raimbaut de Vaqueiras

- «Werkstatt mit transformierten Spielregeln»

- «Herauskommen, erscheinen»

- Oskar Pastior zu «harmonie du soir»



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