Elke Erb

Mensch sein, nicht
Gedichte und andere Tagebuchnotizen



Über dieses Buch:
Elke Erb nachzudenken ist gut für Hirn und Herz. In Versen und Prosa aus den Jahren 1994-96 denkt sie die alltäglichen Begebenheiten mit insistierender Hartnäckigkeit bis zu dem Punkt zurück, an dem sie vielleicht stoßend, vielleicht rührend, auf jeden Fall auffällig wurden, um sie in schnörkellosen Volten zu befreien von Stummheit, Sentimentalität oder Engherzigkeit: «Spott // Verdanke vermutlich den Knoblauchzehen, abendlich zweien, die Milderung dieses Drucks in der Herzgrube. / Habe mit dem Zehren, Verzehren eine kühle Abwehr durchgriffen, welche alle Zeit hier mit mir spindelt und wirrt - Spott, woher? // 22.8.95» Wie die Tage ineinander übergehen, gehen die Gedanken und Beobachtungen Elke Erbs auseinander hervor und verzweigen sich in genau gesetzten Wörtern und sorgfältig komponierten Sätzen zu einem Geflecht ganz unalltäglicher Achtsamkeit.


Pressestimmen zu Elke Erb


Aus diesem Buch:
Ein Irgendwas
In zwanzig Jahren


Zu diesem Buch:
Barbara Köhler zu einem Text von Elke Erb


Die Autorin:
Elke Erb, geboren 1938 in Scherbach (Eifel), lebt in Berlin. Prosa, Lyrik, prozessuale Texte, Übersetzungen und Nachdichtungen (Block, Jessenin, Zwetajewa, Achmatowa).


Bibliographische Angaben:
Elke Erb
Mensch sein, nicht
Deutsch
Englische Broschur, Fadenheftung
136 Seiten, 11,5 cm x 18 cm
Euro 13.50 / sFr 27.-
ISBN 978-3-905591-04-0
September 1998, 2. Auflage August 1999


vergriffen


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