Rutger Kopland






Eigentlich R. H. van den Hoofdakker, geboren 1934 in Goor, ist emeritierter Professor für Psychiatrie an der Reichsuniversität Groningen in den Niederlanden. Die Reichsuniversität Utrecht verlieh ihm 1999 die Ehrendoktorwürde. Er verfasste zahlreiche Artikel und Aufsätze zur modernen Psychiatrie, vornehmlich über sein Hauptfachgebiet Schlaf. Gesammelt erschienen seine wissenschaftlichen Schriften in De mens als speelgoed (1995) und Twee ambachten (2003). Seit 1966 veröffentlichte Rutger Kopland dreizehn Bände mit Gedichten sowie mehrere Bücher mit literarischen Essays. Übersetzt wurde seine Lyrik u. a. ins Englische, Finnische, Französische, Hebräische und Italienische. 1988 erhielt Rutger Kopland mit dem P.C. Hooftprijs den bedeutendsten Literaturpreis der Niederlande, 1998 wurde ihm der VSB Poesieprijs zugesprochen. Er lebt in Glimmen bei Groningen.

Buchveröffentlichungen in Deutsch:
- Dank sei den Dingen. Ausgewählte Gedichte 1966-2006, übersetzt von Mirko Bonné und Hendrik Rost, Hanser, München 2008.


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